Den Start machst du direkt mit dem Räucherbrett aus Zedernholz. Dieses solltest du ca. zwei Stunden wässern, bevor es auf deinem Grill landet.
Tipp: Die Meinungen gehen in pucto Wässern grundsätzlich auseinander und das ist auch okay, solange du die richtige Grillvariante wählst. Bei meiner Variante wird das Räucherbrett gewässert und kommt im Anschluss bei direkter Hitze auf den Grill. Der Vorteil bei dieser Variante ist, dass ich mir im Grunde keine Sorgen machen muss, ob meine Holzplanke während des Grillvorgangs brennt. Da ich die ganze Zeit über direkter Hitze grillen kann, ist das Grillgut auch etwas schneller fertig.
Bei einem ungewässerten Räucherbrett solltest du hingegen nicht die ganze Zeit über direkter Hitze grillen, da die Gefahr besteht, das die Holzplanke feuer fängt. Bei der ungewässerten Variante wird die Holzplanke nur für kurze Zeit bei direkter Hitze „angekokelt“, bis sie anfängt zu rauchen. Sobald das der Fall ist, wird das Grillgut auf der Holzplanke platziert und im indirekten Bereich fertig gegart.
Im Anschluss kannst du den Lachs vorbereiten. Hierfür solltest du den Lachs auf der Zedernholz Planke auslegen und schauen, ob etwas über steht. Ziel ist es, dass der Fisch mit einer gleichmäßigen Dicke auf dem Räucherbrett liegen kann, damit er auch gleichmäßig gart.
Wie du hier erkennen kannst, habe ich am Anfang das Lachsfilet etwas eingeschnitten und es ein- bzw. umgeklappt, da es sonst zu groß für das Räucherbrett wäre. Das gleiche habe ich auch Seiten getan, um möglichst überall eine gleiche Dicke zu erzielen. Es kommt nicht auf den Millimeter an, aber du solltest versuchen es gleichmäßig zu halten.